Blogbeitrag vom 07. Februar 2020

Nachdem ich im Januar drei Wochen zu einem Retreat in Indien war, finde ich mich so gaanz laaaangsam wieder in meinem "Alltag" ein...!

Was mir nach der Rückkehr am meisten zu schaffen machte, war der Temperaturunterschied von 34 Grad schwüler Hitze zu einstelligen Temperaturen und grauem wolkenverhangenem Himmel!

Gott-sei-Dank scheint seit nun schon drei Tagen die Sonne strahlend hell und mit wunderbar klarem, blauen Himmel. Das macht es mir ein bisschen leichter, wieder hier anzukommen... cool

In Tiruvannamalai, wo mein Indien-Retreat zur Selbsterfahrung stattgefunden hat, treffen sich jedes Jahr mehr als 8 Mio. indische Pilger sowie viele spirituell interessierte westliche Yogis und Yoginis und auch viele westliche Spirituelle Lehrer. Der Berg Arunachala ist der Berg Shivas. Hier am heiligen Arunachala hat Sri Ramana Maharshi gelebt und gewirkt.

Wie die vielen indischen Pilger, so wandern auch wir gleich am zweiten Tag nach unserer Ankunft den 15 km langen Pilgerpfad um den Berg bei Vollmond. Der Weg führt vorbei an unzähligen Tempeln, Schreinen und immer wieder Shiva-Lingamen. Menschenmassen in Gruppen, ganze Familien, Einzelne und vor allem Sadhus gehen den Weg - fast alle barfuss. An den Tempeln und Schreinen werden die Heiligtümer berührt, angebetet, umrundet.

Ein paar Tage später gehen wir auf dem kleinen Höhenweg hinter dem Ramana Ashram bis zum großen Shiva-Tempel in der Stadt. Dieses Mal gehe auch ich barfuß! Wir besuchen die Berghöhlen, in denen Ramana viele Jahre lebte. Ich habe das Glück, dass alle Plätze zur stillen Meditation belegt sind und werde an den Platz direkt neben dem aus Stein gebauten Sofa verwiesen, auf dem Ramana saß. Ein heiliger Ort der Stille und des Einsseins! Danke!

Spiritualität ist in Indien alltäglich und wird auf eine für uns Westler so natürliche und fröhliche Weise ausgeführt, dass ich gerne davon lernen will.

Die Menschen sind überall sehr offen und kommunikativ, strahlen mich an und lassen mich teilhaben an ihrem Leben, erzählen von sich, zeigen mir, wie die heiligen Orte und Rituale durchzuführen sind, machen Selfies mit mir und ihren Familien und Kindern, erzählen und fragen mich aus...!

Ich hoffe, mir die Wärme, die Liebe und Offenheit, die Lebenslust, Freude und fröhlich gelebte Spiritualität zu erhalten...!

 

Was mir die Rückkehr erträglich macht, ist die Yoga-Praxis mit meinen Yogis/Yoginis!
Danke, dass Du dabei bist!

 ♥ Namasté Deine Eva Maria ♥
                                Uma Devi ♥ (Name gegeben von John David / ehemals Premananda)

 

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