Blogbeitrag vom 04. Juni 2019

Die beiden ersten Chakren verdauen emotionale Energien und setzen sie um, um Nährstoffe herauszufiltern. Sie können die Energie von emotionalen Traumata transformieren und neue Kraft- und Lichtquellen in uns entstehen lassen. Diese beiden unteren Chakren geben schwere Energien an die Erde zurück, die diese dann in neue Energie für uns umwandeln kann.

Wenn das erste Chakra keine Verbindung zu Mutter Erde hat, ist es den beiden unteren Zentren nicht möglich, emotionalen Abfall abzugeben. Es gibt dann keinen Ausgang. So werden die Abfallstoffe zu Gift, das die Drehungen der Chakren verlangsamt und immer mehr blockiert. Sind wir in den beiden unteren Chakren blockiert, deuten wir die Welt als feindlich und aggressiv. Es fehlt uns die Basis und Sicherheit.

Du hast schon gelernt, dass das 1. Chakra Wurzelchakra heisst, ihm die Farbe rot zugeordnet ist und den Sitz an deiner Basis hat sowie dass das 2. Chakra Sakral- bzw Sexualchakra heisst, ihm die Farbe orange zugeordnet ist und es seinen Sitz in der Mitte deines Unterbauches bzw Beckenraumes hat.

Betrachten wir noch weitere Aspekte:
Das Element des 1. Chakras ist die Erde. Die körperlichen Aspekte sind die physischen Grundlagen allen Seins. Die hauptsächlichen Aspekte sind Überleben und Fortpflanzung. Psychologische Aspekte sind Nahrungsaufnahme, Schutz und Sicherheit und die Fähigkeit, für sich selbst zu sorgen. Die zugeordneten Drüsen sind Eierstöcke bzw Hoden. Es ist das männliche Prinzip für Materielles und auch Selbstsucht.

Das Element des 2. Chakras ist Wasser. Die körperlichen Aspekte sind Verdauung, Eingeweide, sexuelle Potenz, Menstruation. Der hauptsächliche Aspekt ist die Sexualität. Psychologische Aspekte sind Macht, Geld, Kontrolle. Die zugeordneten Drüsen sind die Nebennieren. Es ist das weibliche Prinzip, das für Mitgefühl, Familie und Kreativität steht.

Zur Aktivierung deines Wurzel- und Sexual-Chakras mache folgende Asana: SCHULTERBRÜCKE
Lege dich entspannt auf den Rücken und stelle die Füße auf, so dass die Beine angewinkelt sind. Die Arme lege zunächst auf deinen Unterbauch unterhalb deines Bauchnabels und führe deinen Atem in deine unteren Chakren. Lasse die Bauchdecke sich ausdehnen beim Einatmen und ziehe den Bauch aktiv ein bisschen ein beim Ausatmen. Wenn du diese kleine Bewegung mit den Händen gut wahrnehmen kannst und dein Atem lang und tief geworden ist, beginne deinen Atem zu intensivieren. Atme bewusst sehr tief und lang aus und ziehe dabei deine Bauchdecke nach innen und oben und gleichzeitig spanne deine Beckenboden- und Anusmuskeln so an, dass du mit dieser inneren Kraft das Steißbein leicht nach oben vorn ziehst. Das Einatmen lasse geschehen und entspanne dabei. Dieser Atemturnus erfordert etwas Übung. Lege dann die Arme neben deinen Körper.

Nachdem du deinen Atem so kontrollierst, beginne mit dem nächsten Einatmen dein Becken vom Steißbein aus Wirbel für Wirbel zu heben. Das Becken kippt dabei leicht nach vorn und oben, der Rücken wird rund. Hebe den Rücken bis du nur noch auf Schultern, Armen und Kopf ruhst. Lasse dann beim Ausatmen, das wieder tief und lang ist und die inneren Muskeln hoch und nach innen zieht, den Rücken Wirbel für Wirbel wieder sinken, bis auch Becken und Wirbelsäule wieder komplett auf deiner Matte liegen. So fahre fort in deinem Atemrhythmus. Wenn du dir deine Wirbelsäule wie eine aufgefädelte Perlenkette vorstellst, erleichtert es dir eventuell den Bewegungsablauf.

Führe die Asana für 3-5 Minuten durch und bleibe dann entspannt auf deiner Matte noch eine Weile liegen und spüre nach. Wie nimmst du nun die Energie in deinen beiden unteren Energiezentren wahr? Fühlst du den Energiefluss? Nimmst du Wärme wahr?

 

Ich danke dir und wünsche dir genussvolle Übungsmomente. ♥ Namasté ♥ Deine Eva Maria ♥

 

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