Blogbeitrag vom 12. April 2019

GEBEN UND NEHMEN - DAS GESETZ DER RESONANZ

Heute will ich dich mit einem Märchen erfreuen. Märchen haben seit Urzeiten die Funktion, Menschen die Wege des Lebens aufzuzeigen. Ich freue mich, wenn es dir gefällt und dich zum Nachdenken anregt. Und ich will dir ein paar Fragen stellen. Kennst du auch Menschen, die immer nur fordern und nörgeln? Erwischt du dich selbst dabei, dass du glaubst, mehr zu verdienen, als du bekommst, mehr Aufmerksamkeit, mehr Liebe und Nähe, mehr Zuwendung zu erwarten? Nach der Devise: Gib mir, dann gebe ich auch.

Doch so funktioniert das nicht. Zuerst müssen wir säen, dann können wir ernten. So ist es mit allem im Leben. Wenn ich mehr erhalten will, muss ich zuerst mehr geben. Dieses Gesetz der Resonanz wird in vielen wissenschaftlichen Bereichen immer mehr erkannt und beschrieben. Die alte Physik beschrieb das Gesetz von Ursache und Wirkung. Heute wissen wir, dass es auch auf energetischer Ebene funktioniert. Unsere Gedanken werden Dinge. Alles, was ich denke, sage, tu - wird zu meiner Realität.

So - nun will ich dir aber endlich das versprochene Märchen schenken!

Ein armer Mann ging die Dorfstraße entlang, denn er hatte gehört, dass heute ein mächtiger König dort sein würde. Vorsorglich hatte er einen Sack mitgenommen, in den er all die Geschenke hineintun wollte, die ihm dieser König schenken könnte.

Und richtig: In der Ferne tauchte schon ein goldener Wagen auf mit einem prächtig gekleideten König. Die Hoffnung des armen Mannes wuchs. Er dachte sich: Jetzt sind alle Zeiten der Mühsal vorbei. Jetzt bekomme ich Gaben und Reichtümer im Überfluss.

In diesem Moment hielt der Wagen des Königs tatsächlich neben dem armen Mann. Der Herrscher stieg vom Wagen herab und trat vor den Mann. Dann hielt er überraschenderweise die Hand auf und bat den Armen: „Hast du irgendetwas für mich?“

Der arme Mann war für einen Moment sprachlos. So hatte er sich das Treffen mit dem König nicht vorgestellt. Zumal er gehört hatte, dass dieser König nicht nur mächtig und sehr reich sei, sondern auch noch zaubern könnte. Er wusste nicht, was er tun sollte, und holte aus seiner Jackentasche ein kleines Weizenkorn heraus und gab es dem König. Wie groß war sein Erstaunen, als der König das Korn annahm und wortlos wieder auf seinen Wagen stieg und davonfuhr.

Als der arme Mann am Abend in sein kleines Heim zurückgekehrt war, erzählte er seiner Frau, was sich ereignet hatte. Um ihr zu demonstrieren, wie sich alles zugetragen hatte, griff er in seine Jackentasche und schüttete die übrig gebliebenen Weizenkörner heraus. Wie groß war sein Erstaunen, dass eins der Körner aus reinstem Gold war.

Nachdem er verstanden hatte, was passiert war, weinte er bitterlich und wünschte sich, er hätte den Mut gehabt, dem König alles zu geben, was er besaß.

 

So, wie im Märchen ist es auch im Leben. Wenn du deine Gaben und Talente zurückhälst, kannst du auch keine großen Geschenke vom Leben erwarten.

Und dann einfach mal heute die Frage: Gefällt dir mein BLOG? Wie wäre es, wenn du diesen deinen Freunden und Freundinnen, deiner Familie, Kollegen und Kolleginnen empfiehlst?

Vielleicht kennt dein Umfeld auch ganz schöne Dinge, die sie dir in Zukunft weiterempfehlen, vielleicht kommt ihr ins Gespräch über ganz neue Themen, von denen ihr noch gar nicht wusstet, dass sie die anderen ebenfalls interessieren.

Sei schon mal gespannt auf mein Ostergeschenk... ;-)

 

Ich danke dir und wünsche dir Geben und Nehmen in Harmonie und Freiheit. ♥ Namasté ♥ Deine Eva Maria ♥

 

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