Blogbeitrag vom 25. Februar 2025
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♥ ♥ ♥ Yoga-Sutra II,11 ♥ ♥ ♥ ♥
Willkommen zurück zu meinem Blog!
Meine Botschaft heute - einen Tag nach der Wahl - > Du hast immer die Wahl! Du hast die Wahl, wie du über die Dinge denkst und fühlst, wie du agierst und reagierst, wie du dich dem, was ist, hingibst. Denn das, was ist, ist nicht zu ändern, wohl aber deine Art, darüber zu denken und zu fühlen.
Sutra II,11:
ध्यानहेयास्तद्वृत्तयः
dhyāna heyāḥ tad-vṛttayaḥ
Übersetzung: Die aufgrund gröberer oder subtiler Leiden verursachten Schwankungen des Bewusstseins werden durch Meditation zur Ruhe gebracht.
Immer wieder beschreibt Patanjali die Schwankungen des Bewusstseins, die Unruhe des Geistes. Anscheinend war es schon immer so, dass der Geist des Menschen eher einem wilden Rudel von Affen gleicht als der Oberfläche eines ruhigen Gewässers. Und so ist dieser Aspekt immer wieder Ansatzpunkt der Sutras, uns an die innere Ruhe zu gemahnen, die wir - wie wild auch immer der Sturm im Außen bläst - erreichen können, nämlich durch Meditation.
Wahre Meditation - also den Zustand der inneren Ruhe - dhyana - erlangen wir auch durch die tägliche Yoga-Praxis. Denn auch der Körper wird unruhig, wenn die Dinge im Außen zu viel sind, wenn sie uns anstrengen und überfordern. Wenn der Geist nicht zur Ruhe kommt, kann es auch der Körper nicht. Deshalb schütteln wir uns bei mir in der Yoga-Praxis so oft, um den Körper von der Unruhe und den sich festsetzenden Stressoren zu befreien. Erst dann haben wir überhaupt eine Chance, den Geist zu beruhigen.
Erst dann können wir überhaupt auf eine bewusste Art agieren, reagieren und die Dinge nehmen, wie sie sind. Erst dann können wir unsere inneren Widerstände loslassen.
Erst dann werden wir friedvoll in unserem Herzen - immer - und mit allem in Frieden - im Herzen. ❤️
NAMASTé, Deine Eva Devi 
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