Blogbeitrag vom 31. Dezember 2023

♥ ♥ Das Jahr 2023 geht - Das Jahr 2024 kommt ♥ ♥ 

Vom Alten ins Neue! Wir sind alle schon geübt darin, ein altes Jahr zu verabschieden und ein neues Jahr zu begrüßen. Jede und Jeder auf seine individuelle Art und Weise. Manche von uns räuchern, manche werden ganz still, manche feiern laut. Alles hat seine eigene Tradition. Die Hauptsache ist, dass wir es bewusst machen und nicht einfach mitmachen, finde ich. Nicht, weil es immer so gemacht wurde oder die anderen es auf diese oder jene Weise tun, sondern weil ich es so will. Das soll mein innerer Wegweiser sein.

Nachdem wir uns in den letzten Monaten mit den Yoga-Sutras beschäftigt haben, möchte ich heute aus der Bhagavad-Gita zitieren. In Kapitel 3, Vers 35 heißt es: "Es ist weit besser, die eigenen vorgeschriebenen Pflichten zu erfüllen, selbst wenn dies fehlerhaft geschieht, als die Pflichten eines anderen vollkommen zu erfüllen. Es ist besser, bei der Erfüllung der eigenen Pflicht unterzugehen, als den Pflichten eines anderen nachzukommen, denn dem Pfad eines anderen zu folgen ist gefährlich."

In den Erläuterungen der Bhagavad-Gita wird noch auf die verschiedenen Ebenen der Pflichten eingegangen. Wir werden dort aufgefordert, unsere materiellen Pflichten gemäß den physischen und psychischen Eigenschaften, die wir unter dem Einfluß der Erscheinungsweisen der materiellen Welt, der Natur angenommen haben. Wir sollen also ganz uns gemäß handeln, so wie wir es am besten können. Die spirituellen Pflichten werden als von den Meistern gegeben beschrieben. Das kann ein physischer Meister bzw. Guru sein, den wir in dieser Inkarnation gewählt haben; oder es kann ein bereits auf anderer Ebene existierender, nicht mehr physisch anwesender Meister sein; oder es kann Gott sein bzw. die dreifache Gottheit Vater-Sohn-Heiliger Geist.

Hier in der Bhagavad-Gita wird Bezug auf Krishna genommen, der auch die noch lebenden Meister und Gurus leitet, somit auch unser spiritueller Meister ist. Die Bhagavad-Gita geht hier auch auf die verschiedenen Stufen unserer Entwicklung ein. So ist es einem Menschen, der noch nicht Gewaltlosigkeit erlangt hat, nicht möglich, von diesem Zustand direkt einen Gewaltlosen nachzuahmen. Besser ist es für ihn, getötet zu werden, als in einem falschen, weil unechten Zustand weiterzuleben.

Erst wenn wir alle Erscheinungsformen der materiellen Natur überwunden haben und vollkommen im Krishna-Bewusstsein - in unserem Kulturkreis ist es das Christus-Bewusstsein - verankert sind, können wir unter der Führung eines echten spirituellen Meisters jede beliebige Pflicht erfüllen. Auf der dann erreichten transzendentalen Ebene gelten die Unterschiede der materiellen Welt nicht mehr.

Dem möchte ich voll und ganz zustimmen. Auch wenn wir - noch - nicht perfekt sind in allem, was wir uns vornehmen und tun, so sollte es doch immer aus uns selbst kommen und authentisch sein.

So wünsche ich Dir einen guten, sanften, leisen, oder einen kraftvollen, lauten Übergang in Dein ganz eigenes Neues Jahr 2024!

NAMASTé, Deine Eva Devi

 

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