Blogbeitrag vom 15. Februar 2022

♥ ♥ GEBETSMÜHLEN-MANTRA ♥ ♥ 

Bestimmt kennst du den Begriff, der gebetsmühlenartigen Wiederholung. Woher kommt dieser Ausdruck? ..und was
können wir daraus lernen?

Wir westlichen Menschen empfinden etwas, das gebets-
mühlenartig wiederholt wird, meist als negativ. Obwohl der
Begriff im ursprünglichen Sinne sehr positiv besetzt ist.
Denn: Es geht um das Beten!

Die Gebetsmühle ist ein zylinderförmiger Ritualgegenstand, der mit der Hand in Drehung versetzt wird. Die Mani-Mühle oder das Mani-Rad, wie sie wörtlich übersetzt heisst, enthält entweder im Innern eine Papierrolle mit aufgedruckten Gebeten bzw. Mantras oder ist außen mit diesen beschriftet. Ursprünglich waren sie dazu erdacht worden, um Leseunkundigen die Möglichkeit zum Erwerb von positivem Karma zu eröffnen. Die ersten Gebetsmühlen gab es in Tibet, doch später verbreiteten sie sich auch in China und Indien. In Nord-Indien wurde die Ausbreitung der Gebetsmühlen wahrscheinlich durch die tibetischen Flüchtlinge in Gang gebracht. Im tibetischen Buddhismus sollte durch das Drehen der Gebetsmühle körperliche Aktivität wie auch geistig-spirituelle Praxis miteinander verknüpft werden. Die Gebetsmühle wird im Urzeigersinn in Schwung versetzt, was der Umlaufbahn der Erde um die Sonne entspricht.

Das Drehen der Gebetsmühle - verbunden mit dem Wunsch, dass die darin enthaltenen Mantras Licht ausstrahlen und das Leid aller fühlenden Wesen beseitigen - dient deshalb immer nicht nur dem Betenden selbst, sondern dem Wohle Aller. Ziel ist es weiterhin, durch diese einfachste körperliche Handlung, sich bewusst zu werden, dass alle Handlungen in den Weg zur Erleuchtung zu integrieren sind. Auf diesem Pfad der Erleuchtung konzentriert sich der in seiner spirituellen Entwicklung Fortgeschrittene auf die darin enthaltenen Mantras, deren Inhalt und die Untrennbarkeit aller Natur und Wesen mit dem Ursprung der nichtdualen Natur, in dem Wissen, dass Alles Eins ist.

Gebetsmühlen sind oft fest installiert und teilweise recht groß. Sie werden zumeist von Hand gedreht. Es gibt aber auch solche, die durch Wind- oder Wasserkraft in Bewegung versetzt werden.

Was geschieht nun beim Drehen der Gebetsmühle und dem ständigen Wiederholen des Mantras bzw. Gebetes? Die Energie des Mantras wird freigesetzt und setzt sich fort, sie gerät in Schwingung und breitet sich dadurch aus. Durch das Rezitieren des Mantras wird der dahinterstehende Gedanke größer und damit kraftvoller. Er prägt sich ein. Durch das sich Einprägen in die Struktur des Geistes, wird der Inhalt des Mantras zu einem Teil unseres Denkens und Fühlens und damit auch unseres Handelns. Er wird Teil unseres Selbst und somit zu unserer Realität.

Von dieser Praxis des immer wieder sich wiederholenden Drehens der Gebetsmühle und das monotone und langanhaltende Wiederholen des Mantras leitet sich der im Westen gebräuchliche Begriff gebetsmühlenartig ab. Warum der Begriff hier oft negativ verwandt wird und nicht für Positives, weiss ich nicht. Wir können dies aber jederzeit ändern, wenn wir wollen. Wenn wir jeden Tag gebetsmühlenartig wiederholen, was positiv ist, was wir gerne wollen, wie wir sein wollen, was wir fühlen wollen, was wir geben wollen, dann wird es zu unserem Denken und Fühlen und damit zu unserem Handeln. Es wird Teil unseres Selbst und unserer Realität.

Das gleiche geschieht natürlich auch dann, wenn wir gebetsmühlenartig wiederholen, was andere uns Negatives erzählen. Es wird zu unserem Denken und Fühlen, zu unserem Handeln. Es wird Teil unseres Selbst. Es wird unsere Realität.

So einfach ist das! Mach' das Beste draus - für dich und zum Wohle Aller!

 

Ich danke dir von Herzen für deine Zeit, dies zu lesen, zu nähren und für deine Energie!

NAMASTé, Deine Eva Devi

 

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