Blogbeitrag vom 27. Januar 2021 / *Nachbearbeitet am 17.02.2021

DIE WELT, WIE WIR SIE WOLLEN, LIEGT GENAU VOR UNS

Wenn ich durch die Straßen unserer Stadt fahre oder gehe, wenn ich durch ein Geschäft gehe, frage ich mich seit März letzten Jahres und vor allem in den letzten Wochen und Monaten immer wieder: In welcher Welt will ich leben? In welcher Welt will ich WIRKLICH leben? Wie soll meine WIRKLICHKEIT sein? Meine TRAUMWELT kenne ich und ich weiß genau, wie meine WELT aussehen soll! Und so stelle ich mir ernsthaft die Frage, ob das, was ich mir erträume, dieselbe Welt ist, in der die anderen Menschen, also auch DU, leben wollen?

Wenn ich in die Gesichter, ach nein, in die Augen der Menschen schaue, dann sehe ich Traurigkeit, Angst, manchmal auch Ärger, Wut! Nur wenige Augen lächeln, lachen, strahlen. Das macht mich dann auch oft traurig und ich frage mich, was ich tun kann, dass die Menschen wieder fröhlich sind und sich in die Augen und in die Gesichter schauen?!

Die Menschen in den Straßen, auf den Plätzen, in den Läden vermeiden es, sich in die Augen zu schauen. Sie hasten aneinander vorbei, erledigen rasch und unkonzentriert ihre Einkäufe und wollen so schnell wie möglich wieder zurück nach Hause, in Sicherheit. Sie ziehen sich zurück  in ihre sichere Höhle. Sie haben Angst und halten Abstand, um nicht krank zu werden, um nicht eine Anzeige zu riskieren, um nicht diffamiert zu werden, um "DAZUzugehören". Doch was ist das für eine Zugehörigkeit, wenn doch jeder für sich bleibt?

Vielleicht geht es dir genauso wie mir und all den anderen, und eigentlich willst du das alles ganz anders, ..oder? Vielleicht willst du dein "altes" Leben zurück? Ich nicht! ..na gut, eigentlich schon oder zumindest ein bisschen! Aber, wenn ich genau hinschaue, will ich es doch ganz anders, als es ist und auch ganz anders, als es vorher war! Wenn ich genau hinschaue, erkenne ich die Fehler im alten System, die ich schon seit Jahren beklagte, für die ich mich aber zu wenig eingesetzt habe. Das, was ich am wenigsten wollte, ist geschehen, nämlich, dass die Menschen sich voneinander entfernen, anstatt sich näher zu kommen.

Was ist passiert, dass wir uns so schnell voneinander entfernen ließen? Kann es wirklich ein Virus sein, das diese Krise in diesem Ausmaß verursacht hat? Oder sind es doch eher die Medien, die Politiker und Experten, die uns im Sekundentakt mit angsteinflößenden "Nachrichten" überschwemmen? Wenn ich bewusst hinschaue, habe ich keine Angst! Egal, ob ich zu denen gehöre, die an die Gefährlichkeit des Virus glauben oder zu denen, die an eine Hygienediktatur glauben. Ich habe KEINE Angst! Weder vor dem einen noch vor dem anderen! Ich habe auch keine Angst, nicht dazuzugehören! Warum? Weil ich eines erkannt habe, dass immer genau das geschehen wird, dem ich meine Energie und Aufmerksamkeit schenke.

Schau dir die letzten Monate an und schau dir die Veränderungen in der Welt an! Schau dir an, an was du geglaubt hast! Nun..? Ist das eingetreten, wovor du die größte Angst hattest? Ich denke, ja! Und dabei ist es egal, ob du eher an die Gefahr des Virus oder an die Gefahr der Diktatur glaubtest!

Du hast Recht behalten! Oder..? Warum? Weil du immer (noch) durch deine Brille schaust und weil du immer genau das siehst, was du mit der größten Energie versorgt hast. Und da war im letzten Jahr vor allem deine Angstbrille, durch die du geschaut hast. Deshalb ist genau das eingetreten, was DU glaubtest: JA! Wir haben ein Virus, das zirkuliert, was dir die Medien als Pandemie erzählen! ...und wir haben Einschränkungen in unserem Alltag, die wir durchaus diktatorisch nennen können! Es ist deine Brille, die dich genau das sehen lässt, was du sehen willst bzw. an was du glaubst.

Das ist einerseits schwer zu verstehen, erscheint auf den ersten Blick wie ein Paradoxon und ist anderseits doch logisch. Es ist auch genau das, was uns alle Weisheitstraditionen seit Menschengedenken sagen, und es ist auch das, was moderne Coaches und spirituelle Lehrer und Quantenphysiker sagen: Du siehst nur das, was du mit deinen Gedanken, mit deinem Glauben, mit deinem Fühlen nährst und so erschaffst du deine Welt!

Jetzt wirst du einräumen, aber das geht doch gar nicht, dass beides gleichzeitig stimmt! Oh doch! Schau dich um und sprich mit deinen Nachbarn, mit Freunden und Familie! Und? Leben alle in derselben Welt? NEIN! Jeder lebt in seinem Denken, Fühlen, Glauben und Handeln! Das, was es schwierig macht, ist einfach nur die Tatsache, dass jeder seinen Glauben für absolut hält und für die einzige Wahrheit. Dabei gibt es - und das wird jetzt doch immer offensichtlicher - viele Wahrheiten!

Wenn du einmal deine Brille ablegst, ganz vorsichtig natürlich, denn das ist nicht ganz ungefährlich, weil du dann dein gewohntes Terrain verlässt und etwas ganz Ungewöhnliches entdecken könntest, ...was siehst du dann?

Von diesem neuen Blickwinkel aus, gehe langsam auf jemanden zu, den du nach seiner Sichtweise fragst und sei einfach ganz offen und ohne Urteil. Lausche dem Neuen und versetze dich in die Lage dieses Menschen. Verstehst du jetzt seine Ängste? Verstehst du, was ihn bewegt, was ihn antreibt, was ihm wichtig ist, was ihm fehlt? Kannst du etwas für ihn tun, ihm etwas geben?

 

Und jetzt? Wie geht es weiter? Was hälst du davon, deine Energie genau dort hinein zu geben, wovon du mehr willst?

Frage dich: WIE WILL ICH LEBEN?

Meditiere über die Antworten, die du erhältst. Sieh deine Vision einer lebenswerten Welt vor dir. Sieh dich mit deinen Liebsten in Situationen, in denen es euch richtig gut geht. Sieh dich mit deinen Freunden und Freundinnen, die du vielleicht länger nicht gesehen hast und sieh, wie ihr euch umarmt, euch wirklich nah seid. Sieh dich in einem fernen Land mit fremden Kulturen, neugierig für alles Neue. Sieh die Welt, die du dir wünscht! Und fühle die Situationen, die Menschen, die Dinge! Fühle es wirklich. Fühle die Freude, die Liebe, die Wärme, die tief in deinem Innern entstehen. Fühle den Frieden in deinem Herzen.

Und von heute an nähre täglich deine Vision einer lebenswerten Welt, deiner liebenswerten Zukunft. Erzähle anderen davon. Erzähle, wie sehr du dir dies wünscht. Und ja, wie sehr du daran glaubst, dass es geschehen wird, dass du es (mit-)kreierst. Und dann umarme mal wieder einen Menschen, den du länger nicht gesehen hast. Denn immer, wenn wir uns umarmen, stärken wir unser Immunsystem und unsere Lebensfreude und den Glauben an uns selbst und unsere Träume!

 

*Nachbearbeitung am 17.02.2021:
Du "vermisst" das Foto mit dem Kind, das einen MNS trägt..?

Ich hatte dieses Bild absichtlich ausgewählt, um wachzurütteln. Aber es zeigt nicht die Welt, die ich mir wünsche und aller Wahrscheinlichkeit nach auch nicht die Welt, in der du leben willst! Ich will, dass wir hinschauen, was wir mitmachen und was wir unseren Kindern antun. Und dann will ich, dass wir die Welt so sehen, wie wir sie erträumen und den Kindern helfen, diese schlimme Zeit zu überwinden und hinter sich zu lassen, dass wir die Kinder unterstützen und zu gesunden und glücklichen Erwachsenen aufwachsen und gedeihen lassen.
Hilfst du mit?

 

Ich danke dir von Herzen für deine Hingabe für eine liebens- und lebenswerte Welt.

Ich verneige mich vor dir * NAMASTÉ * Deine Uma Devi

 

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