Blogbeitrag vom 25. April 2019

LEBEN UND TOD - STERBEN UND WERDEN

Aus gegebenenem Anlaß (Nach einwöchiger Begleitung durch meine Schwester und mich, verstarb heute unsere liebe Mama♥) habe ich mich in der diesjährigen Vor-Osterzeit sehr intensiv mit dem Thema Sterben und Tod beschäftigt. In unserer modernen Gesellschaft, die auf Jugend und Erfolg ausgerichtet ist, hat der Tod wenig Platz. Dennoch geht dieses Thema alle Menschen an, denn wir alle werden sterben - früher oder später. Ostern ist in der christlichen Tradition das Fest der Auferstehung, so hat der Tod also nur die Funktion der Transformation.

Auch in vielen anderen Glaubenstraditionen gilt der Tod nicht als Ende, sondern ist der Übergang in eine andere Ebene. Medtitation kann dir helfen, dich in die anderen Seins-Ebenen hineinzufühlen und deine Transformation zu unterstützen. Wir leben ja derzeit in einer sich immer noch schneller wandelnden Welt. Vieles geht zu Ende und wir wissen noch nicht genau, wie es weitergehen wird. Die Prognosen für alle Bereiche unseres Lebens sind nicht unbedingt rosig und doch gleichzeitig vielversprechend, weil noch niemals in der gesamten Entwicklungsgeschichte der Menschheit so unendlich viele Chancen gegeben waren, dass wir - du und ich - jeder Einzelne aktiv an der Gestaltung seiner Zukunft mitwirken kann.

Auch die neuen Wissenschaften belegen dies eindeutig. Wir sind die Gestalter unserer Umwelt. Mit unseren Gedanken, unseren Worten, unseren Taten formen und gestalten wir unser direktes Umfeld und unsere Erfahrungen und drücken so der Welt unseren Stempel auf.

Wie wäre es, wenn wir diesen unseren Stempel ganz bewusst allem um uns herum aufdrücken, wenn wir ganz bewusst bei all unserem Denken, Sprechen, Tun sind und stets präsent und gewahr? Was würde geschehen? Wir würden uns selbst Ausdruck verleihen und uns verschenken. Wir würden uns ganz im Bewusstsein des Einsseins mit Allem und unseres individuellen Ausdrucks sein und alles großzügig geben.

Mit dieser Bewusstheit kannst du eine Verbeugungsmeditation durchführen, die dich ganz mit dir und deinem Leben versöhnt. Widme jede deiner Bewegungen, jeden Atemzug dem Leben, dem Werden und Vergehen, dem Wandel, der Transformation, dem Sterben und dem Tod. Denn all dies ist Eins. Nichts ist getrennt vom anderen.

 

VERBEUGUNGSMEDITATION
Beginne aufrecht stehend. Atme ein und hebe deine Arme hoch über deinen Kopfscheitelpunkt.

Lege die Handflächen zur Gebetsposition zusammen und bringe sie ausatmend vor dein Herz-Zentrum.

Atme ein in dein Herz.

Beuge dich dann ausatmend vorsichtig vor und komme dabei langsam auf deine Knie herunter.

Lass dein Gesäß auf die Fersen sinken und bringe die Arme nach vorn auf den Boden, die Handflächen nach oben hin geöffnet.

Mit dem nächsten Einatmen hebe die Unterarme so an, dass du mit den Händen segnend, ergießend über deinen Kopf Energie verstreust. Mache das ein- bis dreimal.

Stütze dich dann auf und komme langsam wieder zum Stand, indem du die Arme auch wieder hebst und einatmend bis weit oben über dein Scheitel-Chakra hebst und die Handflächen wieder zur Gebetsposition zusammen bringst.

Beginne von vorn.

Wiederhole die Verbeugungsmeditation 7, 21, oder ...108 Mal.

 

Setze dich nach der Verbeugungsmeditation in den Halb-Lotos oder einen anderen Sitz deiner Wahl, in dem du aufrecht und bequem verweilen kannst. Nimm wahr, wie dich die Verbindung von Atem und Bewegung, von Konzentration und Gewahrsein in einen Flow gebracht hat, der deine Gedanken ruhig werden lässt und dich in einen friedvollen Zustand der Gelassenheit und Freude versetzt.

 

Wenn du das Thema Leben und Tod noch etwas verinnerlichen möchtest, schau dir dieses Video an, das mir viel Trost gegeben hat in der Zeit des Verlustes:
https://www.youtube.com/watch?v=457xGuSEq5E

 

Ich danke dir und wünsche dir tiefen Frieden in deinem Sein und Werden. ♥ Namasté ♥ Deine Eva Maria ♥

 

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