Blogbeitrag vom 01. November 2019

November. Stille. Nebel und Dunkelheit. Wie geht es dir damit? Es ist bekannt, dass uns die dunkle und oftmals trübe Jahreszeit auf's Gemüt schlagen kann. Aber wir können diese Zeit auch für statt gegen uns nutzen. Denn unsere Welt schläft eigentlich nie. Alles wird immer lauter, schneller und hektischer. Da tut ein bisschen Dunkelheit, Nebel und Stille gut. Eigentlich sind wir in unserem Alltag ständig überfordert und bemerken dies kaum noch. Nutze doch den November, den Monat des Übergangs für ein bisschen mehr Stille in dir.

Unser Gehirn ist nicht dafür gemacht, ständig in Aktion zu sein. Es gilt, so vieles aufzunehmen, doch wünscht sich unser Gehirn und unser Geist manchmal zurück in die Zeit des offenen Feuers und des Sternenhimmels und sehnt sich nach echter Ruhe. Unser modernes Leben bedeutet, von allem zu viel zu haben. Als Folge sind wir gestresst, erschöpft und werden im schlimmsten Fall krank, wenn die Entspannung ausbleibt.

Stille kann helfen. Auch die Hirnforschung belegt dies. Meditation kann dir helfen, wieder in die Stille, tief in dir hineinzulauschen. Regelmäßige Meditation wirkt sich nachweislich positiv auf verschiedene Bereiche des Menschen aus. So kann die allgemeine Stimmungslage gehoben werden. Das Gedächtnis kann sich verbessern, die visuelle Aufmerksamkeit wird gesteigert sowie die Konzentrationsfähigkeit. Und auch die kognitiven Fähigkeiten werden verbessert. Angst wird abgebaut und Stress besser verarbeitet.

Mache es dir also auf deiner Yogamatte oder deinem Sitzkissen bequem, zünde eine Kerze an und lausche. Lausche deinem Atem, den Geräuschen im Raum, von der Straße oder was immer du wahrnimmst. Lass einfach alles so sein, wie es gerade ist. Lausche immer tiefer nach Innen. Die Aussengeräusche werden dann mit der Zeit immer weniger werden und du hörst nur noch die Stille. Versenke dich in die Stille und lausche noch tiefer.

Verweile und lausche. ... .. .

Mit einer einfachen Atemübung kannst du dein Gehirn noch nachhaltiger unterstützen und noch tiefer in die Stille kommen. Nimm mit deiner rechten Hand folgende Mudra (Handhaltung) ein und lege den Zeige- und Mittelfinger in die Handfläche, Daumen, Ring- und kleiner Finger sind abgespreizt. Mit dem Daumen schließt du nun das rechte Nasenloch und atmest durch das linke Nasenloch ein. Dann wechsle, so dass du mit dem Ring- und kleinen Finger das linke Nasenloch schließt und atme durch das rechte Nasenloch aus. Atme genau so weiter. Immer links ein- und rechts ausatmen.

Während du durch Links einatmest, nimm die Fülle wahr. Die Energie des Atems fließt direkt in die rechte Gehirnhälfte. Diese steuert deine Intuition und Kreativität, sie "denkt" in Bildern. In unserem Alltag kommen diese Fähigkeiten oft zu kurz und du kannst sie mit dieser Atmung ganz gezielt stärken. Während du durch Rechts ausatmest, nimm die Leere und Stille wahr. Die Energie des Atems fließt nun direkt mit der linken Gehirnhälfte. Diese ist für das analytische, logische Denken und die Sprache zuständig. Hier denken wir in Zahlen und Wörtern, also abstrakt. Da wir im Alltag diese Fähigkeiten überproportional viel und oft gebrauchen, ist diese Seite unseres Gehirns fast ständig aktiv. Mit dieser Atemtechnik kannst du deine Gehirnhälften harmonisieren und synchronisieren. So findest du noch tiefer in deine Stille.

 

Psss't ... .. . ♥ Namasté Deine Eva Maria ♥

 

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